Adobe Flash ist in Kürze Vergangenheit, denn HTML5 gehört die Zukunft. Die Deadlines stehen kurz bevor. Daher liefern wir in diesem Blogartikel einen kleinen Reminder für die Umstellung von Display Ads auf HTML5.
Adobe Flash war jahrelang die wichtigste Technologie für Rich Media, d.h. für Werbemittel, die Videos, Animationen, Audio oder interaktiven Elemente enthalten, um den Erfolg von Werbekampagnen maßgeblich zu steigern. Die Nachteile von Flash haben sich jedoch mit der Zeit immer deutlicher gezeigt. Sicherheitslücken, Inkompatibilität und hohe Leistungsanforderungen standen nicht nur dem Einsatz auf mobilen Geräten im Weg. Das erkannte Steve Jobs bereits 2010 in seinen berühmten „Thoughts on Flash“. In den folgenden Jahren wandten sich viele Big Player im Internet zunehmend vom Flash Format ab: Apple, Facebook, Google, Netflix. Sie alle setzen inzwischen erfolgreich auf HTML5.
HTML5 Display Ads können ebenso wie Flash Banner verschiedenste Rich-Media-Inhalte transportieren. Der neue Standard ermöglicht effiziente Programmierung via JavaScript und gibt auch in anderen Bereichen den aktuellen Stand der Entwicklung vor. Zusätzlich eröffnen sich neue Möglichkeiten durch die Integration von Social Media Feeds, Karten, Kalendern, Photos, Locations und vielem mehr.
Um es auf den Punkt zu bringen – HTML5 Ads sind vielseitig, effektiv und haben einen erheblichen Einfluss auf die Performance. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse, die durch den Einsatz von HTML5 erreicht werden:
Ab dem 30. Juni 2016 akzeptiert Google auf Flash basierenden Display Ads in AdWords und DoubleClick Digital Marketing nicht mehr.
Ab dem 02. Januar 2017 können Display Ads im Flash Format nicht mehr im Google Display Netzwerk oder über DoubleClick laufen.
Fazit: Wer es nicht schon längst getan hat, sollte allen bestehenden Display Ads so schnell wie möglich ein Upgrade verpassen und neue Werbemittel direkt mit HTML5 erstellen.
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